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Die X-Plattform von Elon Musk implementiert eine kryptoähnliche Richtlinie zur Bekämpfung von Fehlinformationen

Der Tech-Visionär Elon Musk hat einen bedeutenden politischen Wandel auf der X-Plattform angekündigt und Maßnahmen zur Bekämpfung von Fehlinformationen und Sensationsgier eingeführt, mit besonderem Schwerpunkt auf kryptobezogenen Inhalten. Gemäß dieser neuen Richtlinie sind Beiträge, die durch die Community-gesteuerte Faktenprüfungsfunktion der Plattform, bekannt als „Community Notes“, korrigiert wurden, nicht mehr für eine Umsatzbeteiligung berechtigt. Das Ziel besteht darin, der Genauigkeit Vorrang vor Sensationsgier zu geben und so eine zuverlässigere Informationsumgebung innerhalb der Krypto-Community zu fördern.

Elon Musk, der als Vorstandsvorsitzender von Dame, gelten als nicht anspruchsberechtigt für eine Umsatzbeteiligung. Dieser Schritt ist ein proaktiver Schritt, um die Verbreitung falscher Informationen und sensationslüsterner Inhalte einzudämmen, insbesondere im Krypto-Bereich, wo Fehlinformationen weitreichende Folgen haben können.

Musks Entscheidung, von Community Notes korrigierte Beiträge von der Umsatzbeteiligung auszuschließen, zielt darauf ab, „den Anreiz für Genauigkeit statt Sensationsgier zu maximieren“. In einer Zeit, in der sich Fehlinformationen wie ein Lauffeuer auf Social-Media-Plattformen verbreiten können, spiegelt diese Strategie das Engagement wider, wahrheitsgemäße und zuverlässige Informationen innerhalb des Krypto-Ökosystems und darüber hinaus zu fördern.

Darüber hinaus betonte Elon Musk, dass Versuche, die Community-Notizen-Funktion „als Waffe einzusetzen“, schnell erkannt würden. Dies ist auf den Open-Source-Charakter der mit Community Notes verbundenen Daten zurückzuführen, wodurch Manipulationen oder Missbrauch leicht erkennbar sind. Die diesbezügliche Transparenz der Plattform dient als Abschreckung gegen jegliche Versuche, das System zum persönlichen Vorteil oder für Hintergedanken auszunutzen.

Community- und Krypto-Antworten auf die neue Richtlinie von X

Als Reaktion auf Musks Ankündigung haben Mitglieder der X-Plattform-Community und der breiteren Krypto-Twitter-Sphäre unterschiedliche Meinungen geäußert und Fragen zu den Auswirkungen der neuen Richtlinie aufgeworfen. Eine kritische Frage betrifft die Frage, ob die Richtlinie auch für Notizen gilt, die aus Kontextgründen hinzugefügt werden, anstatt falsche Informationen strikt zu korrigieren. Diese Unterscheidung zwischen Korrekturen und Kontextergänzungen ist ein Thema, das unter Plattformnutzern immer wieder diskutiert wird.

Bitcoin Archive, ein bekanntes Konto mit Fokus auf Krypto, betonte, dass einige Community-Notizen wertvollen Kontext liefern und nicht unbedingt Widerlegungen oder Korrekturen darstellen. In der Zwischenzeit schlug Not Jerome Powell, ein auf Finanzen ausgerichtetes X-Konto, vor, dass Community-Notizen, die mit Memes verbunden sind oder humorvollen Kontext bieten, möglicherweise von der Beschränkung der Umsatzbeteiligung ausgenommen werden sollten.

Im Gegensatz zu den Vorbehaltenden gibt es auch Unterstützung für den Politikwechsel. Dogecoin -Mitschöpfer Billy Markus forderte die Benutzer auf, auf diejenigen zu achten, die vehement mit der Richtlinie nicht einverstanden sind, und deutete an, dass dieser Widerstand in erster Linie von Personen ausgeht, die von der Verbreitung von Fehlinformationen profitieren.

Ein Bereich, in dem X vor Herausforderungen steht, besteht darin, Transparenz über die Anzahl der Konten zu schaffen, die im Rahmen dieser neuen Richtlinie für die Monetarisierung in Frage kommen. Darüber hinaus hat die Plattform keine detaillierten Informationen über die dent ihrer 100.000 Mitwirkenden in 44 Ländern veröffentlicht. Die mangelnde Klarheit hinsichtlich der Benutzerberechtigung und der Monetarisierungskriterien hat zusätzliche Fragen zur praktischen Umsetzung dieser Richtlinie und ihren möglichen Auswirkungen auf verschiedene Arten von Inhalten aufgeworfen.

Quelle

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